Tipps für Lehrkräfte

Sollten Sie mit einer Schülergruppe oder Klasse am Wettbewerb teilnehmen wollen, bietet es sich an, das Projekt in eine fächerübergreifende Unterrichtssequenz einzubetten. Vor Archiv- und Museumsbesuchen empfiehlt sich eine Vorrecherche per Telefon oder Internet, damit die Mitarbeiter
gezielt Material anbieten können.

 

Besonders zu empfehlen sind die ausstellungspädagogischen Angebote des Hauses der Bayerischen Geschichte zur Landesausstellung. Lehrer/innen und Schüler/innen können sich über das Angebot unter www.hdbg.de bzw. www.museum.bayern informieren. Dort findet sich reichhaltiges Material, woraus Ideen für eigene Projekte, auch zum diesjährigen Wettbewerb, erwachsen können.

 

Eine hochrangig besetzte Fortbildung ist der Tag der Bayerischen
Landesgeschichte. Die Veranstaltung informiert zeitnah zur Bayerischen Landesausstellung durch Führungen und Vorträge über die Themenvielfalt der Ausstellung und die begleitenden Angebote. Veranstalter ist der Verband bayerischer Geschichtsvereine in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Museumspädagogischen Zentrum München. Das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterstützt die bayernweit etablierte Tagung.  Anmeldung unter www.bayerische-museumsakademie.de

 

Gute Recherchemöglichkeiten bieten auch mehrere katholische Diözesanarchive in Bayern, welche mit den „Kriegs- und Einmarschberichten“ der Pfarrer wertvolle Quellen zum aktuellen Wettbewerbsthema besitzen.

So findet sich beispielsweise auf der Homepage des Erzbistums München und Freising eine umfangreiche Dokumentation des großen Schulprojekts „Die letzten und die ersten Tage“ (einschließlich didaktischen Materials und eines professionell aufgemachten „Geschichtsbuchs von Schülern für Schüler“): https://www.erzbistum-muenchen.de/archiv-und-bibliothek/oeffentlichkeitsarbeit/schule-und-universitaet/denkwerk


Aus den Berichten für das Bistum Würzburg wurde eine kommentierte Auswahledition publiziert: Kirche in Trümmern? Krieg und Zusammenbruch 1945 in der Berichterstattung von Pfarrern des Bistums Würzburg, hrsg. von Verena von Wiczlinski,  Würzburg (Echter) 2005 und für das Bistum Passau gibt es die umfangreiche, online greifbare Dissertation von Claudia Schober:
„Die Berichte der Seelsorger des Bistums Passau nach Ende des Zweiten Weltkriegs (1945)“;
https://opus4.kobv.de/opus4-uni-passau/frontdoor/index/index/docId/490